Vorgeschichte

Erich Lezinsky, ein in Berlin weit bekannter Sozialdemokrat, geboren im Oderbruch, gründete nach Verfolgung und Berufsverbot in der Nazizeit 1946 die Tageszeitung SPANDAUER VOLKSBLATT im West-Berliner Bezirk Spandau. Vorgängerzeitungen waren die bürgerliche SPANDAUER ZEITUNG und das VOLKSBLATT, welches der SPD gehört hatte. Nach seinem Tod 1952 führten zuerst Ehefrau Margarete und Sohn Kurt, dann ab 1967 Ingrid Below-Lezinsky, die Schwiegertochter des Verlegers den Verlag im West-Berliner Bezirk Spandau fort. Sie war bis zu Ihrem Tod 2005 eine feste Größe in der Havelstadt und in Berlin. Prägende Figuren dieser Zeit waren auch der zweite Ehemann der Verlegerin, Joachim Below, der den Betrieb der Lohndruckerei stark vorantrieb und jahrelang Verlagsgeschäftsführer Rainer Lezinsky. Ab 1988 beteiligte sich der Axel Springer Verlag.

Nach der Einstellung der Tageszeitung und der Weiterführung des wöchentlichen, kostenfreien Spandauer Anzeigers unter dem Namen Spandauer Volksblatt entstand der VERLAGSSERVICE LEZINSKY.

Familienunternehmen mit Tradition

Der VERLAGSSERVICE LEZINSKY (VSL) des selbständigen Einzelkaufmanns Olaf Lezinsky ist auf dem Berliner Medienmarkt ein Unikum. Rainer (geb. 1950) und Olaf Lezinsky (geb. 1962) gründeten am 1.7.1993 den VSL als „Gesellschaft bürgerlichen Rechts“ (GbR). Olaf Lezinsky betrieb später nebenher als Einzelkaufmann die „Mediendienste Olaf Lezinsky“. 2011 schied Rainer Lezinsky als Unternehmer aus. Die GbR erlosch, Mediendienste Olaf Lezinsky firmierte um auf VERLAGSSERVICE LEZINSKY. Rainer Lezinsky ist dort noch heute tätig.

Die gesamte Familie Lezinsky verfügt durch ihr jahrzehntelanges Engagement in der Berliner Druck- und Verlagsbranche über ausgezeichnete Kontakte und ein hervorragendes Know-how. Der Diplom Druckingenieur Rainer Lezinsky war als Geschäftsführer im alten Erich Lezinsky Verlag- und Buchdruckerei (Hafenplatz Spandau – Neuendorfer Straße 101) viele Jahre lang für das pünktliche Erscheinen von zwei Tageszeitungen (Spandauer Volksblatt und TAZ) und zahllosen anderen Zeitungen zuständig. Der Diplomkaufmann und Theologe (M.A.) Olaf Lezinsky war u.a. als Geschäftsführer für den Morus Verlag des Erzbistums Berlin der katholischen Kirche leitend tätig.

Mehr als eine Anzeigen-Agentur

Mehrmals hintereinander wurde der Verlagsservice Lezinsky der Gebrüder Lezinsky als umsatzstärkster Einzelvertreter der Berliner Wochenblatt Gruppe ausgezeichnet. Das ist die stärkste Wochenzeitungsgruppe in der Bundeshauptstadt, bisher dem Axel Springer Verlag zugehörig. Man kann heute über den VSL flächendeckend, aber vor allem in Berlin und dem Land Brandenburg in Anzeigen-Wochenzeitungen und bundesweit in katholischen und evangelischen Titeln und in Berliner Universitätsmagazinen werben.

Aber das Unternehmen ist heute weit mehr als ein Vertretungsbüro. Das Angebot umfasst auch Mediaberatung, Agenturtätigkeiten und die Produktion fast aller Formen von Druckaufträgen. Kleinere Kunden mit Wortanzeigen und Normalbürger mit Familienanzeigen werden dabei genauso informativ beraten, wie Großkunden mit ganzseitigen Inseraten oder Millionenauflagen von Werbebeilagen. Für den erzbischöflichen Morus Verlag wickelt der VSL die Buchauslieferung ab.

Mehrere Hilfswerke (Kirche in Not, Königsberg Nothilfe der Caritas Osnabrück, Mission ohne Grenzen, Hoffnungszeichen, Stiftung Ja zum Leben, Hilfsfond eine Welt) berät Olaf Lezinsky als Schaltagentur für Spendenbeilagenwerbung bundesweit.

Zusammen mit dem DERPART Reisebüro Spandau organisiert der VSL im 22. Jahr eine der größten regionalen Tourismus-Endverbrauchermessen, die Berliner Reisemesse in Spandau.

Ein Credo von Olaf Lezinsky lautet:

„Als Selbstständige haben meine Mitarbeiter und ich in den letzten Jahren viel erreicht. Wir kennen das Denken und die Bedürfnisse der unterschiedlichsten Branchen und agieren permanent als Unternehmensberater bei unseren verschiedenen Kunden. Ein Inserent kommt nur wieder, wenn er mit seiner Anzeige oder seiner Beilage auch Erfolg hatte“.